Die Charismatische Bewegung ist eine transkonfessionelle Bewegung innerhalb des Christentums, die sich durch die Betonung der Gaben des Heiligen Geistes (Charismen) auszeichnet, wie sie in der Bibel beschrieben werden, insbesondere im Neuen Testament. Sie entstand in den 1960er Jahren und unterscheidet sich von der Pfingstbewegung dadurch, dass sie nicht zu einer separaten Denomination führte, sondern innerhalb bestehender Kirchen und Gemeinschaften wirksam wurde.
Kernmerkmale und Glaubensinhalte:
Auswirkungen und Verbreitung:
Die Charismatische Bewegung hat einen bedeutenden Einfluss auf viele christliche Denominationen, darunter Katholiken, Anglikaner, Lutheraner, Presbyterianer und viele evangelikale Kirchen. Sie hat auch zur Entstehung neuer Kirchen und Gemeindegründungen beigetragen. Ihre globale Verbreitung ist enorm, besonders in Lateinamerika, Afrika und Asien.
Kritik:
Die Charismatische Bewegung ist nicht ohne Kritik geblieben. Einige werfen ihr vor, übermäßig emotional zu sein oder biblische Lehren zu überinterpretieren. Andere kritisieren mögliche Missbräuche im Zusammenhang mit Heilungs- und Befreiungsdiensten. Auch die Betonung spektakulärer Wunder kann kritisch gesehen werden.
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